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Karl und Jacob Pfeiffer gründeten 1864 die Maschinenbaufabrik Gebr. Pfeiffer und legten mit ihrer Begeisterung für Technik den Grundstein für das Unternehmen. Von Anbeginn wurden die Maschinen von Amerika bis Fernost verkauft.
Früh präsentierte Gebr. Pfeiffer patentierte Eigenkonstruktionen und entwickelte sich über Jahrzehnte zum Spezialisten für Aufbereitungstechnik in den Bereichen Mahlen, Sichten, Trocknen, Löschen und Kalzinieren. Es ist die Stärke und ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Unternehmens, innovative Ideen in praxistaugliche Konzepte umzusetzen. Mehr als 3.000 installierte Pfeiffer-Vertikalmühlen in über 100 Ländern sind der Beweis dafür. Was das Unternehmen besonders auszeichnet, ist die enge Verbundenheit, die bis heute zwischen den Mitarbeitenden, dem Vorstand und der Gründerfamilie besteht. Mit dem Anspruch „Getting it done“ tragen heute rund 500 Mitarbeitende an 10 Standorten weltweit die Leidenschaft für Technik und Tatkraft zu deren Umsetzung weiter in die Zukunft.
Zement ist ein unverzichtbarer Grundstoff für die Errichtung von Infrastruktur und Gebäuden. Gleichzeitig verursacht die Zementherstellung 8 % der globalen Treibhausgasemissionen. Mit Lösungen, die den Energiebedarf reduzieren, Ressourcen schonen und den CO2-Fußabdruck bei der Zementproduktion immer weiter verringern, setzt der Vorstand genau hier an und legt den Fokus der Entwicklungen konsequent auf Effizienz, Nachhaltigkeit und Digitalisierung.
Qualifizierung für die „Erfolgreichste Innovationsleistung“
Innovationskraft, Zuverlässigkeit und Qualität sind seit jeher der Anspruch des Unternehmens und die Arbeit an technologischen Neu- und Weiterentwicklungen sowie die damit verbundene Einsparung von Energie- und Betriebskosten sind in der DNA des Unternehmens verankert.
Als weltweit erstes Unternehmen ist es Gebr. Pfeiffer gelungen, Zement ressourcenschonend in Vertikalmühlen zu vermahlen, Gips in Vertikalmühlen zu kalzinieren, Großmühlen mit einer Antriebsleistung von über 10.000 kW zu realisieren und modulare ready2grind-Systeme zu schaffen. Mit dem MultiDrive brachte das Unternehmen ein revolutionäres Antriebskonzept auf den Markt und mit KI-gestützten Lösungen bereitet Gebr. Pfeiffer der Branche den Weg in das digitale Zeitalter.
Ausprägung der Qualifizierung
Das Unternehmen hat seinen Entwicklungsschwerpunkt auf die Optimierung des gesamten Aufbereitungsprozesses gelegt und bietet Systemlösungen an, die weit über die reine Maschine hinausgehen. Eine Vielzahl technischer Neuerungen wirken dabei zusammen:
Durch technische Innovationen kann der Bedarf an den zwei wichtigsten Ressourcen – Energie und Wasser – deutlich gesenkt werden. Darüber hinaus erlaubt die Fähigkeit der Feinvermahlung den Einsatz eines hohen Anteils an Klinkerersatzstoffen und damit die Vermeidung großer Mengen an CO2. Neu entwickelte digitale Lösungen und KI-gestützte Systeme leisten einen weiteren wichtigen Beitrag zur Effizienzsteigerung.
Durch den Technologietransfer und das für den Bergbau zukunftsweisende Konzept der Trockenmahlung auf Basis von Vertikalmühlen können auch im Bergbau Ressourcen eingespart und gleichzeitig die Ausbeute erhöht werden.
Vereinbarkeit mit der Medaille
1864 hatte Jacob Pfeiffer die Vision, mineralische Rohstoffe im großen Maßstab zu vermahlen und setzte diese in die Tat um.
Heute blickt das Unternehmen auf eine langjährige Erfolgsgeschichte zurück. Dabei steht eine langfristige Unternehmensentwicklung über dem kurzfristigen Erfolg. Die Entwicklungen der jüngsten Zeit werden international geschätzt. So wurde Gebr. Pfeiffer unter anderem mit dem „VDI Award Wertanalyse“, dem „Best Cement and Lime Project“ oder als „Global Gypsum Supplier 2023“ ausgezeichnet.
Es ist die Begeisterung für Technik und der Geist, sich mit dem Erreichten nie zufriedenzugeben, die das Unternehmen zum Technologieführer der Branche macht und seine Markterfolg begründen.
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