CTO-Herbstforum digital – Zukunft der Arbeit

Das diesjährige CTO-Herbstforum musste kurzfristig wegen Corona-Risiken in eine digitale Variante umgebaut werden. Vier Stunden übertrug das Team des D.I.E. die geplanten Beiträge online in Microsoft Teams. Passend dazu und dank Keynote-Speaker Michael Glaab konnten sich Professor Alexander J. Wurzer und sein Team in den kreativen Workshop-Räumen von Microsoft Deutschland ausbreiten. Die Keynote wurde live in LinkedIn übertragen und von über 100 LinkedIn Viewern gesehen.

Das diesjährige CTO-Herbstforum musste kurzfristig wegen Corona-Risiken in eine digitale Variante umgebaut werden. Vier Stunden übertrug das Team des D.I.E. die geplanten Beiträge online in Microsoft Teams. Passend dazu und dank Keynote-Speaker Michael Glaabkonnten sich Professor Alexander J. Wurzer und sein Team in den kreativen Workshop-Räumen von Microsoft Deutschland ausbreiten. Die Keynote wurde live in LinkedIn übertragen und von über 100 LinkedIn Viewern gesehen.

 

 

Gleichzeitig verfolgten über 70 Mitglieder des Dieselkuratoriums die vierstündige Veranstaltung, die vielfach positiv kommentiert wurde, etwa von Dr. Stefan Kampmann, Osram Licht AG mit den Worten: Klasse digitales Format – good job! oder von Ines Kolmsee, Aperam SE: Vielen Dank, wie immer spannende Vorträge!

Georg Weber, selbst Referent auf dem Forum zum Thema “Innathon 2020 WILO/MHP” bedankte sich für den Mut zum digitalen Format. Das Team plant, motiviert durch den guten Zuspruch, weitere Optimierungen der digitalen Veranstaltungsvariante und die Neu- und Weiterentwicklung digitaler Formate für das Dieselkuratorium und das CTO-Forum. Professor Alexander J. Wurzer verwies in diesem Zusammenhang auf seine LinkedIn Aktivitäten und die dort vorhandene interne Gruppe CTO-Forum und forderte die Mitglieder dazu auf, seiner Einladung in die Gruppe zu folgen.

Im Film wird allen Vortragenden gedankt, die das diesjährige CTO-Herbstforum mitgestaltet haben und die sich kurzfristig auf eine digitale Performance eingelassen haben. Das sind neben den bereits genannten vor allem der Gastgeber, Herr Dr. Markus Klausner, CTO Viessmann Heizsystem GmbH. Das Dieselkuratorium hofft nach der Corona-Krise doch noch bei einem zukünftigen Forum zu Gast im Maschinenraum Berlin sein zu können. Kurzfristig eingesprungen und engagiert präsentierte Herr Dr. Jan Wehinger zum Thema “Wie entwickelt man Disruption?” Gerade 2020 hat gezeigt, dass  sogenannte Standardvorgehen bei Unternehmen in vielerlei Hinsicht nicht mehr möglich sind. Mehr als je zuvor, zählt im Innovationsmanagement heute die Kundenorientierung und es gilt: je höher der Mehrwert für viele vernetzte Nutzer, desto besser. Herr Dr. Hans-Otto Feldhütter, Direktor Geschäftsmodell Fraunhofer-Gesellschaft, sprach im Dialog mit Professor Wurzer über das Potential des Projekts Save the future. Dabei geht es in erster Linie um die Frage nach dem wie und was “Digitaler Geschäftsmodelle” und der Verwirklichung  deren in definierten Eco-Systemen. Das Grundproblem ist die Tatsache, dass digitale Geschäftsmodelle sehr schnell sehr groß werden. Zur Sprache kam das Beispiel der Firma Rastal, die die Idee hatte in ihre Gläser einen NFC-Chip einzubauen. Damit kann beispielsweise eine Brauerei selbst Kontakt zu dem Konsumenten aufgenommen werden, aber auch viele andere Geschäftsmodelle sind denkbar. Welche davon will eine Firma selbst betreiben, also welche use cases und digitale Patente sind interessant? Wer ist also heute der Schnellere, der sich ein digitales Geschäftsmodell vorstellen und schützen kann, um Zeit zu gewinnen, es selbst in der Zukunft umzusetzen, also seine Zukunftschancen schon heute zu erkennen und abzusichern.

André Kiehne und das Mentorenteam Alina Rückert, Akio Nürnberger und Iptihar Iliyar, Microsoft, präsentierten das Reverse Mentoring Programm und überraschte die Teilnehmer mit einem Coaching-Ansatz, bei dem junge Mentoren in den Dialog mit erfahrenen Entscheidungsträger treten möchten. Bereits während der Veranstaltung registrierten sich 19 CTOs für das Programm, das Anfang 2021 starten soll.

 

Nach der kurzen Mittagspause und einer Slide-Show vom Maschinenraum, folgten die Präsentationen der Industrieräte. Herr Dr. Wachter, Heraeus Amloy zeigte neue Produkte, die dank amorpher Metalle entwickelt werden konnten und begeisterte die Teilnehmer mit diversen Applikationsmöglichkeiten.  Herr Prof. Herr gab einen Überblick über den derzeitigen Forschungsstand des Industrierats Zukunft zum Thema Geschäftsmodellpotenziale im Netzwerk und Herr Dr. Artelt stellte die Frage “Wie können wir unsere F&E resilient machen” mit Ausblicken auf die Studien, die im  Industrierat Strategie und Organisation im kommenden Jahr geplant sind.

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